Abb.: Folie eines Vortrags der CEURF (Cercle des Echographistes d'Urgence et de Reanimations Francophones) über die zur Lungensonographie von DA Lichtenstein eingesetzten Geräte.1
Abb.: In der Klinik verwendete Ultraschallgeräte zur Lungensonographie.
Interessant wird die Lungensonographie auch dadurch, dass keine speziellen Ultraschallgeräte notwendig sind.
Einfache, auch ältere oder auch miniaturisierte Ultraschallgeräte (hand helds sind
für die Lungensonographie bestens geeignet, da die in der Software implementierte Algorytmen zu Unterdrückung
von Bildartefakten zur Bildverbesserung nicht benötigt werden.2,3
Es kann zur Lungensonographie ein nicht-linearer Abdominalschallkopf (3-5 Mhz) oder aber auch ein
Echokardiographie-Schallkopf (3-5 Mhz) verwendet werden. Zur Darstellung der Pleura ist hingegen ein linearer
Schallkopf mit hoher hoher Auflösung (≥7 MHz) zu bevorzugen.
Abb.: In der Lungensonographie eingesetzte Schallköpfe: links im Bild Echokardiographie-Schallkopf mit 5 Mhz links, rechts linearer Schallkopf mit 9 Mhz.
Abb.: Abb.: In der Lungensonographie eingesetzter Abdomen-Schallkopf.
Am Ultraschallgerät sollte kein Harmonic tissue imaging (THI) und auch keine automatische Artefaktunterdrückung
engestellt sein. Prinzipiell wird eine longitudinale Schnittebene mit einer Schalltiefe von etwa 10 cm zur
Darstellung der B-lines bzw. eine von 4-6 cm zu der des Lungengleitens. Die transversale Schnittebene wird
gegebenenfalls zur Abbildung des sogenannten Lungenpunktes benötigt.
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